[Vergangenheit] Folgenschwere Begegnung (Kia&Ray)

Kiara verspürte seid geraumer Zeit eine Gewisse Unruhe. Woher diese kam, konnte die Blondine bisher nicht erklären. Gerade war sie auf dem Markt. Machte ein paar letzte Erledigungen. Immerhin würde sie auf eine Quest gehen. Sie hatte den Master, aber viel wichtiger ihren Vater über reden können, alleine gehen zu dürfen. Immerhin war sie nun schon 20. Allerdings musste Kiara versprechen, dass sie nach Leo schicken würde, wenn es schwierig werden würde. Noch immer in ihre Gedanken versunken, bekam sie Bruchstücke eines Gesprächs mit. Ein Gerücht. Nichts weiter. Und doch zog es ihr Interesse auf sich. Wie gut, dass ihre Quest sie sowieso in diese Stadt führte. Nachdem der Einkauf in ihrer Tasche verstaut war, machte Kiara sich auf den Wen nach Sakura Town. Ihr Outfit ließ viel Platz für Fantasie. Was der Blondine aber wichtiger war, man konnte sehr gut das lilafarbene Gildensymbol an ihrem rechten Oberschenkel sehen.
Eine Tagesreise dauerte es, bis Kiara endlich an ihrem Ziel ankam. Dort musste sie ersteinmal den Auftraggeber finden. Nachdem das geschehen war, dachte sich Kiara. Das hätte ich mir auch sparen können. ein Seufzer verließ ihre Lippen. Binnen einer Stunde war die Quest erledigt. Die Magierin hatte nun Zeit dem Gerücht nachzugehen. Ohne groß suchen zu müssen, fand sie auch das Geschäft. Kaum dass die Blondine es betreten hatte, konnte sie auch schon feststellen, dass hier etwas faul war. Der Verkäufer war in eine Zeitung vertieft. Schnell war der Angebliche Schlüssel gefunden. Die Lilaäugige nahm diesen in die Hand. Dabei stellte sie fest, was es tatsächlich war. "Das ist ja nur eine Fälschung. Schon der zweite Reinfall heute." ihr Gemurmel blieb nicht ungehört. Sofort kam eine Riese von einem Mann auf die Blondine zu. Diese bemerkte es im letzten Moment. Legte den Schlüssel weg und sah zu, dass sie Land gewann. Doch der Hühne verfolgte sie. Dadurch, dass Kiara immer wieder nach hinten schaute, sah sie den Mann vor ihr nicht. Mit ihrem Schwung rannte die B-Rang Magierin den Mann um. Ihr Verfolger ließ dadurch aber von ihr ab.

Outfit:

Nun war er schon ganze 1,5 Jahre unterwegs und war jeder Spur gefolgt, die man nur auffinden konnte, dabei trieb es ihn in so Allerlei Städte und viel von der Welt hatte er auch schon gesehen, doch reiste er nicht aus Spaß an der Freude, sondern befand sich auf der Suche nach seiner Schwester. Nachdem die Gilde White Shark und die Stadt Bosco im Krieg zerschlagen wurde, hielt ihn dort nichts mehr. Er wanderte durch die Straßen von Sakura Town und wollte schon wieder weiter ziehen, denn mehr als eine weitere Spur konnte er hier nicht von seiner Schwester finden. Sein Kopf ragte über den der meisten hinaus, sodass er sich in den teilweise großen Menschenmassen gut zurechtfinden konnte. Dank der Übersicht die er hatte, achtete er weniger darauf, was unter ihm passierte, sodass einige Leute mit ihm zusammenstießen, er aber mit einem grummeln oder einen ernsten Blick diese anschaute bevor er einfach weiter lief. Er trug wieder mal keine Kleidung an seinem Oberkörper, diese war völlig frei und man konnte nicht nur die Muskeln, sondern auch das Tattoo an seinem Rücken sehen, sollte man die Gelegenheit bekommen ihn von hinten zu erblicken. Seinen Zipper-Hoodi hatte er um die Hüfte, die Cape falsch herum auf dem Kopf und Hände in der Hosentasche. Seine blasse Haut reflektierte einen großen Teil des Sonnenlichts, als er wohl ein wenig Pech hatte, denn gerade als er den nächsten Schritt tun wollte, erwischte den großen Mann etwas, was ihn zu Fall brachte. Damit hatte er nicht gerechnet als er auf dem Po landete, doch die Verantwortliche dafür zu finden, war nicht wirklich schwer. Sein Reisesack fiel neben ihm zu Boden vielleicht ein wenig grimmig schaute er die Frau an, die für seinen Geschmack trotz des Knappen Outfits noch zu viel an hatte. Sein Blick wanderte von den Beinen nach oben, bis zu ihrem Gesicht, während noch immer laute Musik aus seinen Kopfhörern ertönte, welche er jetzt ausstellte. Mit einem Satz stand er wieder auf den Beinen und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. Na da hat es wer aber eilig..…

Noch immer aus der Puste, schaute die Blondine nun hoch. Während sie sich aufrapppelte, fing die Magierin an zu reden. "T-tut mir leid." sie klopfte sich den Staub ab und stellte sich erst einmal vor. "Ich heiße Kiara." dann erklärte sie wieso sie es so eilig gehabt hatte. "Ich habe in einem Geschäft einen Schwindel gefunden. Dies hat dem Besitzer nicht gefallen. Sofort hatte er nen riesen auf mich losgelassen. Und da bin ich nun. Tut mir wirklich leid." Beim reden, ließ Kia den Blick über ihren Gegenüber wandern. Was sie sah, gefiel ihr, doch zugeben würde sie dies nicht. Vor allem das Spiel der Muskeln in der Sonne sorgte dafür, dass die Blondine ihren Blick nicht abwenden konnte. "Kann ich das wieder gutmachen?" fragte sie mit einem Lächeln, schaute dabei dann doch in sein Gesicht.

Die Dame hieß also Kiara und wurde verfolgt, das klang doch mal nach ein wenig Spaß und seinen Augen suchten sofort nach dem Übeltäter auf ein wenig Aktion hatte Ray mehr als Lust, vielleicht sprang dabei sogar ein guter Kampf heraus. Doch die einzige Person, auf welche die Beschreibung passen würde lief davon wie ein Hund der seinen Schwanz zwischen den Beinen versteckt hatte. Einen Schwindel ? Na heute trifft man ja immer noch an jeder Ecke Halunken und Halsabschneider….ich hoffe nicht das man dich über den Tisch gezogen hat. merkte er an und seufzte dann einmal leicht weil er nicht seinen Kampf bekommen hatte. Er wollte schon weiterziehen, doch wollte sie es wieder gut machen und da konnte er doch nicht nein sagen oder? Also Kiara ich bin Ray und wollte eigentlich nun weiter, aber wenn du schon so nett fragst, darfst du mich gerne auf etwas zu trinken einladen, ich bin nämlich ein ziemlich durstiger Mann…musst du wissen. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und wartete auf eine Antwort.

Kiara schüttelte den Kopf. "Ich habe es vor dem kaufen herausgefunden." meinte sie auf seine Aussage. Die Blondine Lächelte und meinte dann. "Freut mich dich kennen zu lernen." ehe sie über legte, wohin sie ihn denn einladen könnte. Da dies aber ihr erster Besuch in dieser Stadt war, hatte die Magierin keinen blassen Schimmer. "Ich lade dich sehr gerne ein. Kennst du dich hier aus? Ich nämlich nicht." gab sie leicht verlegen zu. Dann atmete sie einmal tief durch. Als sie so darüber nachdachte bemerkte die junge Frau, dass auch sie ein kühles Getränk vertragen könnte.

Sie hatte es zuvor herausgefunden und aus diesem Grund gab es für ihn darüber, auch wenn er es nicht verstehen konnte wie man sowas abziehen konnte. Doch gab es nun ein anderes Problem zu bewältigen zwar wurde er zum Trinken eingeladen doch kannte sich auch nicht wirklich hier aus. Hm ich glaube da haben wir ein Problem, denn wie schon gesagt bin ich hier nur auf der Durchreise und wollte gerade gehen, aber es findet sich wohl immer was und alleine sind wir wohl nicht.... er zuckte nur mit den Schultern und hatte wohl kein Glück mit Frauen, denn in ihrer Gegenwart passierte immer irgendwas total doofes. Zwar war bis jetzt noch nichts passiert, doch ließ das meistens nicht lange auf sich warten. Er schaute sich aber trotzdem einmal um, denn aufgrund seiner Größe konnte er vielleicht über den Köpfen der anderen etwas entdecken. Und da hatte er tatsächlich einen Anhaltspunkt gefunden und würde im nächsten Moment seinen Fund Kia mitteilen. Ich glaube ich kann etwas sehen…folge mir noch bevor er die Worte zu Ende gesprochen hatte, lief er los aber nicht sehr lange, denn ungeschickter Weise war ihm entgangen, dass sein Schnürsenkel offen war und er darüber Stolperte und in Richtung Kiara fiel. Er konnte zwar den Fall soweit es ging abfedern, doch würden wohl beide auf dem Boden landen. Doch sein Kopf landete dabei unglücklicherweise auf ihrem Körper.

Die Blondine hörte gebannt zu. Der Klang seiner Stimme beruhigte sie. Kia befand sie als angenehm. "Du hast recht. Im Moment sind wir nicht alleine." Während er sprach, schaute Kiara zu dem jungen Mann hinauf. Sie konnte beobachten, wie Ray seinen Blick wandern ließ. Kurz darauf schien er fündig geworden zu sein, bat die Blondine ihm zu folgen. In dem Moment, wo die Magierin sich in Bewegung setzten wollte, wurde diese auch schon zu Boden gerissen. Dann spürte sie einen gewissen Druck auf ihrem Körper. Die Blondine öffnete ihre Augen, die sie vor Schreck geschlossen hatte. Sofort wurde Kiara knallrot im Gesicht. Machte eine reifen Tomate Konkurrenz. Diese Situation war ihr total neu. Um halt zu finden, legte sie ihre Hände auf seinen Armen ab. Dabei überlegte die Blondine, ob es ratsam wäre etwas zu sagen. Letztendlich entschied sie sich dafür. "I-ist a-alles o-okay b-bei d-dir?" fragte sie stotternd. Ich Selbstbewusstsein hatte sich gerade in die Ferien verabschiedet.

Ein kleines Missgeschick und schon befanden sich beide in einer für zwei unbekannten unüblichen Situation wieder. Er selbst befand sich über ihr und sicherlich schienen die Leute schon wieder am Gaffen zu sein. Für ihn war das jetzt kein Problem, sie sah gut aus, doch hörte er eine Stimme in sich die ihm sagte, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt und der Ort war, um so etwas zu tun. Er musste auch nicht gleich die Dame verschrecken, auch wenn er gerne viel Haut sah. Während sich ihre Hände um seine starken Arme legten musste er gar nicht lange überlegen und wollte dann einfach aufstehen, für einen Kerl wie ihn sollte das wohl kein Problem sein. Auf ihre Frage hin ob alles okay sei nickte er nur und packte sie mit einem Arm und stützte sich mit dem anderen Arm auf dem Boden ab, um dann beide wieder in eine aufrechte Position zu bringen. Dann stellte er sie wieder auf ihren eignen Füßen ab und grinste ein wenig. Na ist doch nicht schlimm, und rot werden musste du auch nicht, wenn ich mich dich so anschaue, es gibt keinen Grund dazu. flirtet er ein wenig und rückte sich dann wieder seine Capi zurecht. Ich sollte mich eher bei dir erkundigen ob alles okay ist….ist es doch oder?

Noch immer war von dem Selbstvertrauen keine Spur. Leicht verlegen schaute Kia ihren Gegenüber an. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sie mit Leichtigkeit hoch heben konnte. Seine Worte sorgten dafür, dass die Röte an Ort und Stelle blieb. Dann schaute sie einmal an sich hinab und wurde gleich darauf noch roter, wenn dies überhaupt noch möglich war. So langsam fragte sich die Blondine, ob ihre Gesichtsfarbe noch als Gesund abgestempelt werden konnte. Da sie noch keinerlei Erfahrung in diese Richtung hatte, wusste Kiara nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Sie lächelte leicht schüchtern und bedankte sich dann zum einen Für sein Kompliment, dass seine Aussage ein solches sein sollte, dessen war sich die Magierin ziemlich sicher. Zum anderen für seine Sorge um ihr Wohlbefinden. "Danke, mir geht es sehr gut." Langsam aber sicher kam auch ihr verloren gegangenes Selbstvertrauen wieder. "Wollen wir dann?" wollte sie mit einem breiten Grinsen wissen. Sie hatte sich schon zum gehen umgewandt und ließ daher aus dem Augenwinkel ihren Blick über seinen Körper schweifen. Musste sich eingestehen, dass er gar nicht mal so übel aussah.

Die Röte von Kira trieb den Hellhäutigen dazu mit dem Grinsen nicht wirklich aufzuhören, jedoch schien seine Art auch wirklich gut anzukommen, also kein Grund hier sich irgendwie anzustellen. Er war schon eine ganze Weile alleine unterwegs, hatte schon einige verschiedene Frauen kennengelernt und um Frauen richtig einschätzen zu können musste man sich ein wenig mit diesen beschäftigten. Einige kamen erst nach längerer Zeit aus sich heraus. Sie hatte sich wohl auch wieder im Griff, ob das nun nur Fassade war oder nicht würde sich noch herausstellen, genau dann wenn beide ein wenig Zeit miteinander verbracht hatten. Ja klar ich warte nur auf dich, dann nach dir wackel mal voraus… meinte er mit einem Grinsen und verstaute dann lässig seine Hände in der Hosentasche. Sie würde schon wissen wohin und so konnte er die Zeit mit ein wenig Smalltalk verbringen. Aber sag mir Kiara, was macht eine Junge Lady ohne Begleitung hier in dieser Stadt? Sicher nicht nur zum Shoppen oder? dabei war ihm das Gildenlogo an ihrem Schenkel wohl entgangen. Er selbst trug zwar auch eins, aber diese Gilde gab es schon lange nicht mehr, und er wollte es auch nicht so recht loswerden, daran hing einfach zu viel was ihn an verloren Leute erinnerte. Er wollte all diese Leute nie vergessen oder aufgeben, dass sie vielleicht schon nicht mehr unter den Lebenden waren.

Sie setzte sich in Bewegung. Ging ein paar Schritte. Durch ihre Schuhe, die mindestens 7 cm Absatz hatten, schwang ihre Hüfte elegant bei jedem Schritt. Dann blieb die Blondine abrupt stehen. Er hatte ihr weder die Richtung gezeigt, in der Das Café lag noch hatte Kiara es selber gesehen. Dies teilte die Magierin ihrem Begleiter sogleich mit. "Ich kann nicht vor gehen. Du hattest das Café entdeckt und mir noch nicht mitgeteilt, in welche Richtung wir müssen." lächelte die junge Frau. Dann antwortete die 20 Jährige auf seine Frage. "Ich bin ein Mitglied der Gilde Fairy Tail und habe eine Quest erledigt." dabei deutete Kia auf ihren rechten Oberschenkel, wo sich ihr Gildensymbol befand. "Zudem hatte ich gehofft hier einen weiteren Schlüssel erwerben zu können." erklärte die Blondine weiter.

Es mochte wohl daran liegen, dass sie ihn ein wenig ablenkte das er es einfach so unter den Tisch fallen lassen hatte in welche Richtung es gehen sollte. Ah da hast du wohl recht ich muss gerade Mal schauen welche Richtung das Café nochmal war..Moment er blieb stehen und konnte dank seine Körpergröße über die Köpfe der Leute einfach so hinwegschauen, dabei erwischte er sich wie er nochmal den Körper von Kiara abcheckte und das Café dann gefunden hatte. Na da geht lang du solltest dich am besten rechts halten und dann recht schnell auch rechts in diese Seitengasse da abbiegen, da kannst du es dann kaum übersehen. meinte er nur und versuchte sich dann einen Blick auf ihr Gildenlogo zu genehmigen. Von dieser Gilde hatte er schon gehört, aber nicht wegen ihrer Stärke sondern, weil diese Gilde wohl den Krieg überlebt hatte. Ja davon hat man schon gehört…und was mit diesen Schlüsseln ist, die findest du schon er selbst hatte nicht wirklich viel Ahnung von Magie, denn die die er erlernt hatte war die einzige mit der er sich auskannte. Eine Quest? Es muss schon eine Ewigkeit her sein, seit ich mal auf einer war.. und das war auch nicht mal gelogen, denn er hatte in seinem ganzen Leben nur 2 gehabt und sonst hatte er sich eher am Krieg beteiligt.

Die Blondine hörte aufmerksam zu. Wollte sich genau einprägen, was er sagte. Sie war froh, dass er sich bei ihr befand, denn alleine hätte es Stunden gedauert, bis sie das Café ausfindig gemacht hätte. Die Magierin nickte und setzte sich nach seiner Beschreibung in Bewegung. "Auf gehts." äußerte die junge Frau dabei. Wieder brachte sie einen Hüftschwunglastigen Gang zustande. Sie hatte ja nicht ahnen können, dass ihr ein junger Mann in ihrem Alter über den Weg läuft. Gedanklich setzte sich ein Bild zusammen, wir ihr Vater die Magierin zusammen faltete, wegen ihres Aufzugs, wie er es so schön ausdrückte. Dabei schien der Rothaarige zu vergessen, dass seine Tochter kein kleines Mädchen mehr wahr. Ein tonloser Seufzer verließ die getuschten Lippen. Sie würde wohl immer sein kleines Mädchen bleiben. Ray riss sie mit seinen Worten aus den Gedanken. Sofort musste Kia lächeln und holte dann den besagten Gegenstand hervor. "Das sind die Schlüssel, die meine Magie ausmachen." erläuterte die Blondine. "Hm..." begann dann die Überlegung. Die Blondine konnte sich nicht vorstellen, wie es ohne Quests sein sollte. Deshalb sprach sie kurzerhand ihre Gedanken aus. "Wenn du dich dazu entschließen solltest Fairy Tail beizutreten, dann werde ich mit dir zusammen auf eine Quest gehen." während sie sprach, ging die B-Rang Magierin noch immer vor ihrem Begleiter und legte ein zufriedenes Grinsen auf. Dann kamen sie auch schon bei dem Café an. "Ich bin dafür, wir setzen uns drinnen hin, da ist es kühler als hier draußen." So langsam machte sich die Hitze bei der 20 Jährigen bemerkbar, denn ihr Kreislauf fing an zu spinnen.

Es dauerte auch nicht lange bis sich die beiden wieder weiter auf dem Weg zum Café machten, denn weit war es auch nicht mehr, wenn man von den ganzen Menschen absah. Er genoss es einfach hinter der Dame herzulaufen, vor allem wenn diese auch noch wusste wie man sich zu bewegen hatte. Doch erfuhr er auch noch, warum sie diese Schlüssel so dringend zu brauchen schien und es war wohl wie bei dem alten Greg, der damals immer solche komische Waffen hatte, die die komischsten Dinge machen konnte. Zumindest konnte er sich das so besser vorstellen, hatte jedoch keine Ahnung wie das nun wirklich war. Auch wenn Kiara im Anschluss ihm direkt Anbot mal bei ihrer Gilde vorzuschauen, war für den Hellhäutigen recht schnell klar dass er das nicht machen würde. Ach nein danke, dafür habe ich gerade keine Zeit, ich habe noch so einiges zu erledigen und davon ab, bin ich gerade eine heiße Spur getroffen, sonst komme ich vielleicht wieder zu spät und meine Schwester ist mit wieder einen Schritt voraus…es fühlt sich viel mehr wie ein Wetten rennen an, als eine Suche… es war schon komisch, wenn er scheinbar immer zu spät kam und sie nicht finden konnte. Wovor rannte sie denn Weg, sie musste also noch Leben, sonst hätte man sie nicht überall gesehen. Viele Gedanken darüber konnte er sich aber nicht machen, denn im Handumdrehen hatte sie das Café erreicht und die Blondie schlug vor, sich nach drinnen zu setzen. Erst jetzt merkte Ray selbst wie warm es eigentlich war und wischte sich einen Schweißtropfen von der Stirn. Ladys First, als such die was aus… sagte er mit einem Grinsen.

Einen Augenblick dachte Kia über seine Worte nach, ehe sie ein "verstehe" verlauten ließ. Dann meinte sie noch. "Falls du mal in Magnolia bist und die Zeit hast, dann komm mich einfach mal besuchen." lächelte die Blondine und sprach so eine Einladung fürs ungewisse aus. "Ich hoffe, dass du deine Schwester bald finden wirst." sprach sie so aus, dass er heraushören konnte, dass sie es ernst meinte.
Das Verhalten des Blonden ließ sie dann jedoch schmunzeln. "Sehr gerne der Herr." eine Verbeugung andeutend und dann begab sich die 20 Jährige nach drinnen. Dort schaute sie sich kurz um und fand schnell, was sie suchte. Ein Tisch etwas abseits, wo man sich ungestört unterhalten konnte. "Dort hinten." sprach sie und deutete in die Richtung, ehe Kia sich in Bewegung setzte. Als sie saß, wartete sie, bis auch Ray platz nahm. Dann machte sie ihm einen Vorschlag. "Wenn du mir von deiner Schwester erzählst, dann kann ich ebenfalls Augen und Ohren für dich offen halten."

Er dachte nur kurz über alles nach, was er so von ihr gesagt bekam und rechnete nicht wirklich damit dort jemals vorzukommen, jedoch sollte man es niemals vollständig verneinen. Ja das wird schon solange ich Hinweise finde lebt sie ja noch. sprach er voller Optimismus und kratze sich am Kinn, wo er einige Stoppel spürte, da war doch bald wieder eine Rasur fällig. Doch jetzt wollte er sich eigentlich auf die Lady fixieren, die es ihm aber auf 2 Arten nicht wirklich leicht machte. Doch wollte er nicht unfreundlich sein und mal ein wenig von seiner Schwester erzählen. Doch zuerst setzte sich Ray und kratzte sich dann am Kinn, aber bevor er erzählen wollte musste erstmal etwas zu trinken her, denn so mit einer trockenen Kehle ließ es sich schlecht erzählen. Hier wir würden gerne etwas zu trinken bestellen.. das konnte jetzt unter Umständen ein wenig dauern, also nutzte er die Zeit um ein wenig loszulegen, vielleicht konnte er noch das ein oder andere über Kiara in Erfahrung bringen. Also was soll ich erzählen, meine Schwester sieht genau wie ich aus, außer dass sie deutlich kleiner ist, längere Haare hat und naja dort wo sie ist, geht sehr oft einfach was kaputt…naja eigentlich kaum zu übersehen…und wie sieht es bei dir aus, hast du Geschwister?fragte er und legte seine Arme auf dem Tisch ab.

Seine Aussage mit den Hinweisen ließ die Magierin unkommentiert. Dauernd einsilbig zu antworten war einfach nicht ihr Ding. In dem Moment, wo Kia den Kellner rufen wollte, kam Ray ihr schon zuvor. Doch so schnell würde er der Aufforderung wohl nicht nachkommen können. Denn der Laden schien zu boomen und sie konnte nur zwei Kellner ausmachen. Also war nun Geduld angesagt. Während des Wartens fing ihr Gegenüber an zu erzählen. "Ich werde die Augen offen halten." begann die Blondine, hielt dann inne und meinte schließlich. "Wenn Fairy Tail involviert ist, geht auch sehr häufig etwas kaputt. Mein Vater war früher ein Meister darinnen etwas zu zerstören." lächelte sie. Kurz darauf machte sich ihre Hand selbstständig und fing an mit dem Zeigefinger Kreise auf den Tisch zu malen. Dabei beantwortete die junge Frau seine Frage. "Nein, ich bin Einzelkind. Das wird höchstwahrscheinlich auch so bleiben. Deswegen war ich auch immer die Prinzessin meines Vaters." lächelte Kiara. "Und du, hast du noch weitere außer deine Schwester?" gab sie die Frage zurück.

Es war nett von ihr gemeint, doch war das so eine Sache dir er für sich selbst erledigen wollte, aber es konnte auch nicht Schaden einen weiteren Informanten zu haben. Das ist wirklich nett von dir, soll ich dann einfach nach Magonlia kommen und nach dir Fragen oder so? es war nicht wirklich ernst gemeint, sondern eher um die Stimmung ein wenig aufzulockern. Deshalb versuchte er eigentlich das Thema weg von seiner Familie zu lenken. Was zuerst wirklich gut klappte denn sie erzählte ein wenig von sich, dass sie ein Einzelkind war und die Prinzessin ihres Vaters war und dieser wohl vieles kaputt gemacht hatte. Diese Sache ließ ihn schmunzeln… Soso als darf ich annehmen, dass es alles auf dich abgefärbt hat und du auch gerne Dinge kaputt machst? er musste sich ein wenig zurückhalten um nicht gleich loszulachen, doch nachdem sie nach weiteren Geschwistern fragte, war das auch nicht mehr so schwer. Doch versuchte er ein Pokerface zu bewahren, denn bei mindestens einem wusste er definitiv dass diese Person Tod war. Also flunkerte er hier ein wenig auch, wenn es zum Teil nicht gelogen war. Nein leider nicht, aber gegen ein paar mehr hätte ich auch nichts… er kratze sich am Kopf und fixierte einmal die Augen der Dame die ihm gegenüber saß. So also kommst du wohl aus einer Magier Familie ist deine Mutter auch eine?

Mit einem Nicken bestätigte die Blondine die Frage von Ray. Dann schien er einen Moment zu überlegen. Ehe er auf ihr Gesagtes einging. Er wollte wissen, ob die Eigenschaften ihres Vater auf sie über gegangen waren. "Nein, bei mir geht nur sehr selten etwas zu Bruch." lachte Kiara und schüttelte dabei leicht den Kopf. Ehe sie seine Antwort vernahm. Diese lösten gemischte Gefühle in ihr aus. Zum einen stimmte sie die Blondine traurig, zum anderen brachte es sie zum Schmunzeln. "Freunde können auch wie Geschwister sein." erklärte die Magierin aus eigenen Erfahrungen. Dabei musste sie an Roxy denken. Kurz darauf wollte er wissen, ob ihre Mutter auch eine Magierin wäre. "Ja, von ihr habe ich sie geerbt. Sie war ebenfalls bei Fairy Tail." erklärte sie. "Dort haben sich meine Eltern auch kennen gelernt, als mein Vater auf einer Quest war." erzählte die Blondine weiter. Dann kam auch endlich ein Kellner und musterte die Magierin, ehe er die Bestellung aufnahm. "Einen Kiba bitte." der Mann notierte ihre Bestellung und wandte sich dann mit weniger Interesse an Ray.

Er hatte Durst und auch wenn es ihm warm war und vielleicht Wasser die bessere und vernünftigerer Wahl war, hatte er sich schon zu Alkohol entschieden, sollte sich doch mal endlich wer erbarmen die beiden jungen Menschen zu bedienen. Freunde konnten durchaus wie eine Familie sein, jedoch kamen diese auch nicht an gefallene Geschwister ran. Das stimmt wohl, und wenn man so viel wie ich herumkommt, dann hat man überall Freunde.. dies erzählte er wegen dieser Tatsache konnte er ein wenig vergessen und wirkte schon deutlich besser gelaunte als es vielleicht zuvor war. Soso also bist du in die Fußstapfen deiner Eltern getreten, mein Vater war damals ein Polizist , Angestellt bei dem Magic Council weiter wollte er auch nicht reden und wurde auch mehr oder weniger von der Bedienung unterbrochen, der scheinbar gute Manieren hatte und die Dame zuerst bestellen ließ. Ein Grinsen huschte ihm über die Lippen, als sie bestellte und der Mann deutlich anders zu ihm schaute als zu Kiara. Einen Brandy bitte mit extra Eiswürfel… er wirkte dabei vielleicht ein wenig zu ernst, hatte ihn wohl eingeschüchtert…jetzt konnte er sich wieder der Dame widmen. Entschuldige ich brauch erst einmal etwas Starkes…also dann hoffen wir mal, dass die Getränke bald kommen…aber ich denke das wird schnell gehen…wer könnte sich denn nicht beeilen, wenn jemand wie du etwas möchte… vielleicht ein wenig zu offensiv , aber so war er eben.

Bevor Kiara auf die ersten Sätze eingehen konnte, kam auch schon der Kellner und nahm die Bestellungen auf. Als er wieder verschwunden war, entschuldigte sich Ray für seine Wahl. Beschwichtigend hob die Blondine die Hände. "Keine Sorge. Ich bin zwar kein Fan von Alkohol, aber jedem das seine." lächelte Kiara. "Ich glaube du hast recht, schau mal." dabei deutete sie in Richtung des Kellners, welcher mit einem Tablett wieder zu ihnen kam. Als erstes stellte er Kias Bestellung vor ihr ab und lächelte sie dabei an. Zeigte ihr deutlich sein Interesse. Dann bekam der Blonde seinen Brandy und die Magier meinte Eifersucht in dem Blick des Kellners zu sehen. Die ließ sie schmunzeln. Nachdem er Café-angestellte wieder verschwunden war, konnte die Rotäugige nach holen auf die anderen Aussagen einzugehen. "Ich bin noch nicht allzu viel herum gekommen und daher kann ich das mit den Freunden nicht so beurteilen. Ich habe zwei stück. Meine Freundin ist wie eine kleine Schwester für mich." fing sie an, ehe das Thema Fußstapfen dran war. "so gesehen ja. Meine Mutter hat sich sehr gefreut, als heraus kam, dass ich ihre Magie geerbt hatte und nicht die von meinem Vater." sprach sie ruhig weiter, bevor der erste Schluck aus dem Glas genommen wurde.

Der Smalltalk wurde vorangetrieben und die Themen waren für die Hellhäutigen ganz okay, solange man nicht auf seine Geschwister zu sprechen kam. Ach wenn man sich erstmal an das Reisen gewöhnt hat, ist es wirklich nicht mal schlimm, auch wenn ich das anfangs gar nicht so wirklich wollte …aber solltest du Gelegenheit mal haben nach Z-Town zu kommen, dann nimm besser dein ganzes Erspartes mit, das ist wirklich ein Paradies für Frauen…glaube mir ..diese Stadt ist einfach nur unglaublich reich… erzählte ihr, denn wenn er sich richtig einschätzte dann stand sich ziemlich auf Shopping und da war das eben der beste Tipp den er geben konnte. Er nahm einen genüsslichen Schluck von seinem Brandy und schmunzelte dann ein wenig ins Glas, sie hatte also die Magie von ihrer Mutter geerbt. Er selbst hatte nicht wirklich magisches Talent geerbt, doch konnte bis jetzt vieles durch Willen ausgleichen. So ich habe nicht wirklich magisches Talent von meinen Eltern geerbt, das hat wohl alles meine Schwester geerbt aber trotzdem bin ich in der Lage Magie zu verwenden…vielleicht kann ich das auch mal später demonstrieren… sagte er und schwenkte dabei sein Glas.

Gespannt hörte sich Kia die Worte an, die seinen Mund verließen. Konnte sich jedoch kein genaues Bild von der Stadt machen. "Ich werde daran denken." lächelte die Blonde, nahm erneut einen Schluck von ihrem kühlen Getränk. Die Erfrischung tat nach den Strapazen des bisherigen Tages richtig gut. Ein zufriederner Seufzer verließ die noch immer getuschten Lippen.
Dann erklärte der Blonde ihr, dass wohl eher seine Schwester die Magie geerbt hätte. Schlug im selben Atemzug auch vor, ihr davon etwas vorzuführen. "Sehr gerne, welche Magie beherrscht du denn?" wolle Kiara neugierig wissen. Für die 20 Jährige war das immer wieder spannend, wenn man ihr neue Magie zeigte.

Der Brandy wurde geschwenkt und dabei vernünftig zugehört, sodass dem jungen Kerl auch nichts entgehen konnte. Seine Magie war wir auf ihn zugeschnitten und nicht jeder konnte diese lernen, genau wie Ray selbst Crash Magic nicht wirklich erlernen konnte, da es ihm dazu ein wenig an Talent fehlte oder er sie selbst in seinem Unterbewusstsein nicht wirklich akzeptieren konnte. Aufjedenfall hatte er es aber trotz aller Strapazen geschafft eine Magie zu erlernen. Naja ich beherrsche Pulse Magic, eine Magie die es mir ermöglicht meine Körper zu verstärken umso schneller und stärker zu werden…das beschreibt es doch ganz gut denke ich… Er stellte das Glas vor sich ab und schaute dann zu dem Kellner welcher entweder ein Problem hatte oder einfach nur dreist am Gaffen war. ~ Ich sollte den vielleicht einfach ein wenig Ärgern und mal das Glas fallen lassen, aber da ist der gute Tropfen einfach weg…~ das konnte er einfach nicht übers Herz bringen und trank stattdessen einfach noch einen Schluck. Lieber sollte er sich der Dame gegenüber widmen das würde den Kellner wohl mehr ärgern, als alles andere. Ein Grinsen huschte dem gutgebauten Mann über die Lieben. Also hast du irgendwelche Nennenswerte Hobby, denen du nachgehst außer vielleicht den offensichtlichen meine Liebe?

Das was er erzählte, hörte sich für die Blondine sehr interessant an. Zumal ihr die Magie gänzlich unbekannt war. Während sie lauschte, hatte Kia ihre linke Hand neben dem Glas und mit der rechten wurde der Strohhalm gehalten. Nachdem ein Schluck genommen wurde, fing sie an zu reden. "Das klingt sehr interessant. Ich freu mich schon dich mal in Aktion zu sehen." lächelte sie.
Dann wechselte ihr Gegenüber das Thema. Seine anreden schmeichelte ihr, sorgte wieder für mehr Röte im Gesicht. Die Blondine nahm das einfach so hin und antwortete dann. Dabei spürte sie Blicke auch sich. "Das übliche, lesen und schwimmen gehen. Dann wäre da noch Karate, musizieren, kochen und backen." listete alles auf, was ihr gerade in den Sinn kam. Dann hörte sie, wie der Chef den Kellner zur Vernunft rief, er solle sofort wieder an die Arbeit gehen und nicht die Kunden so an starren. Ganz in ihrer Nähe konnte Kia das Gemurmel des besagten Kellners vernehmen, beachtete es aber nicht weiter sondern stellte nun Ray eine Frage. "Und was für Hobbys hast du?"