This Is Me
NACHNAME: Kurosaki
VORNAME: Ichigo
SPITZNAME: -
GESCHLECHT: Männlich
ALTER: 23
WOHNORT: Oak Town
GILDE: Blue Pegasus
Take A Look
GRÖSSE: 181 cm
GEWICHT: 66 kg
HAARE: Orange
AUGEN: Braun
AUSSEHEN: Ichigo besitzt ein Allerweltsgesicht. Besonders auffällig sind seine orangefarbenen Haare, sowie sein markantes Gesicht. Er ist sehr groß gebaut und äußerst muskulös, was man jedoch durch seine leichte, lässige Kleidung nicht genau erkennt. Ichigo ist stets in tiefschwarz gekleidet wenn er in Quests zieht. Ichigo besitzt das Wappen von Blue Pegasus auf seinem Schlüsselbein. Die Farbe die er sich für das Wappen ausgesucht hat, ist selbstredend schwarz. Die Kleidung von Ichigo variiert sehr oft, er läuft ungern mit derselben Tracht Tag ein Tag aus herum. Er besitzt eine Reihe von Alltags Klamotten, die er sich überstreift kurz bevor er das Haus verlässt. Zu Mission ist es aber stets seine schwarze Tracht, bei der es auch Variationen gibt.
BESONDERHEITEN: -
Deep Inside Of Myself
PERSÖNLICHKEIT: Ichigo besitzt eine gespaltene Persönlichkeit. Ichigo selbst ist ein sehr gleichgültiger Mensch der sich recht schwer tut Motivation für irgendetwas zu finden. Er hat sich einer Magiergilde angeschlossen, um seinem Leben einen Sinn und Zweck zu verleihen. Er weiß nichts mit sich und seiner Stärke anzufangen, weswegen er sich gerne anderen Leuten unterordnet, die ihm sagen wo es lang geht. Ansonsten ist Ichigo ein recht ruhiger Gesell, der nicht viel von sich Preis gibt. Reden tut er nur wenn es nötig ist, da ihm selbst ellenlange Konversationen zu langweilig werden. Was ihn in Wallungen versetzt ist der Kampf. Ichigo ist der geborene Kämpfer der in jedem Kampf alles gibt. Er misst sich furchtbar gern mit starken Gegnern um seine Stärke zu beweisen. Auf dem Schlachtfeld ist er zuhaus.
Ichigos zweite Persönlichkeit trägt den Namen Shirosaki, das absolute Gegenteil seines eigentlichen Nachnamens, Kurosaki. Shirosaki ist verrückt und dürstet nach kämpfen. Er kommt meist dann zum Vorschein, wenn Ichigo selbst es schwer gegen seinen Gegner hat. In seinen Augen ist er um einiges stärker als Ichigo, da er viel instinktiver in den Kampf geht und wenig Wert auf Strategie und Logik legt. Sein Wunsch ist es die Kontrolle über den Körper zu übernehmen. So schlummern in Ichigos Körper ganze zwei Seelen, die stets um die Vorherrschaft des eigenen Körpers kämpfen. Allerdings ist er sich im klaren, dass er Ichigo aushelfen muss wenn dieser dem Tod ins Auge sieht, immerhin würde auch er sein Leben verlieren, weshalb er sehr um Ichigos Wohlergehen besorgt ist. Ganz eigennützig versteht sich.
VORLIEBEN: Ichigo liebt den Kampf gegen starke Gegner. Durch das viele kämpfen knurrt einem recht schnell der Magen, wodurch wir zu seiner zweiten Vorliebe kommen - dem essen. Ichigo mag praktisch alles, aber vor allem alles was Fleisch enthält. Er stopft sich gern völligst voll um stets bei Kräften zu bleiben. Ferner ist er ein Freund der Nacht und zieht es auch meist vor allein zu sein. Da sein zweites Ich völlig außer Kontrolle geraten kann, ist es nicht ganz unmöglich das er seine Kameraden attackieren könnte, weswegen er es meist vorzieht seinen eigenen Weg zu gehen.
ABNEIGUNGEN: Ichigo hasst den internen Kampf gegen sein zweites Ich. Es ist sehr ermüdend stetig um die Vorherrschaft des eigenen Körper kämpfen zu müssen. Dadurch kommt er kaum zu einem erholsamen Schlaf, wodurch er meist recht müde ist. Was er nicht leiden kann sind Lügner und Verräter. Ichigo kann Schwätzer nicht leiden, Leute die einfach nicht den Mund halten können und die ganze Zeit über sich selber reden, als wenn sie das beste wären was Gott je erschaffen hätte. Bei solchen Dingen kann Ichigo richtig wild werden. Zu guter letzt hängt er eine starke Abneigung gegenüber Neko aller Art.
BESONDERHEITEN: -
Wanna Fight?
GESINNUNG: Ichigo selbst besitzt keine wirkliche Gesinnung. Er folgt stets seinem Befehlshaber. So ist seine Gesinnung stark abhängig von seinem Umgang.
RANG: B-Rang
MAGIE: Hollow Takeover
STÄRKEN:
- Körperkraft: Ob ein Charakter gut raufhauen kann oder nicht ist im Kampf meistens von großer Bedeutung.
- Körperbau: Der eine kann viel einstecken und der andere weniger, im Kampf ist wohl das erstere vorteilhafter.
- Schnelligkeit: Die Geschwindigkeit spielt im Kampf oft eine große Rolle, vorallem als Nahkämpfer sollte man die Schnelligkeit nicht als Schwäche haben.
- Manapool: Ichigo besitzt seit jeher einen sehr massiven Manapool.
SCHWÄCHEN:
- Fernkampf: Wer weder schießen oder überhaupt auf Entfernung zielen kann, hat sicherlich große Probleme im Fernkampf, bei dieser Schwäche muss man wohl irgendwie nah an den Gegner ran kommen.
- Einzelgänger: Nicht im Team kämpfen zu können verschafft mehr Nachteile als Vorteile.
- Selbstüberschätzung: Besonders starke Leute überschätzen sich gerne, diese Schwäche kann sehr gefährlich werden.
- Interner Zweikampf: Ichigo besitzt eine zweite Persönlichkeit, die ständig versucht ihm seine Vorherrschaft seines eigenen Körpers streitig zu machen. Dadurch kann es passieren, das Ichigo manchmal die Kontrolle über seinen Körper verliert, weswegen sein anderes Ich übernimmt. Wenn die beiden ihren Disput haben, ist Ichigo selbst recht hilflos, da er nicht gleichzeitig gegen seinen richtigen Feind, sowie seinem zweiten Ich kämpfen kann.
- Phobie: Ichigo ist oftmals sehr zögerlich in Kämpfen, da er Angst hat die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Wenn er sich zu sehr in einen Kampf hineinsteigert oder viel Schaden erleidet, macht er es seinem zweiten Ich um einiges einfacher seinen Körper zu übernehmen. So ist Ichigo ständig mit der Angst konfrontiert alles zu verlieren.
- Hass Objekt der Tiere: Es liegt wahrscheinlich an seinem Inneren Hollow, aber Tiere sind überaus nicht gut auf Ichigo zu sprechen. Schwache Tiere zeigen sich ihm gegenüber abgeneigt, knurren wild und wollen Ichigo dazubringen das er nicht näher an sie herantritt. Stärkere Tiere, wilderer Tiere, die greifen ohne zu zögern an.
WAFFEN/AUSRÜSTUNG: Tensa Zangetsu- Spoiler:
Beschreibung: Tensa Zangetsu ist ein pechschwarzes Katana, mit der Länge von 1,20 m. Tensa Zangetsu ist wahrlich kein gewöhnliches Schwert, es ist imstande magische Energie zu kanalisieren, sodass Ichigo damit schwarze Magie damit entfesseln kann.
KAMPFSTIL: Ichigo ist ein purer Nahkämpfer, sei es mit dem Schwert oder mit waffenloser Kampfkunst. Vorzugsweise greift er immer zum Schwert und versucht seine Gegner mit seinen körperlichen Attributen zu unterjochen, was ein eher unüblicher Kampfstil ist in einer Welt von Magiern. Seine Takeover Magie hat den einzigen Zweck seine bereits starken, körperlichen Attribute zu verstärken, sodass er noch effektiver wird. In seiner Hollow Form erhält er Zugriff auf weitere Techniken, die ihn in anderen Lebenslagen helfen können.
Relationships
VATER: Kurosaki Isshin (lebend): Ichigos Vater ist kein Magier, er hat ihm in seiner Kindheit den Schwertkampf gelehrt. Ichigo hat zu seinem Vater ein wankelmütiges Verhältnis. Isshin hat die Angewohnheit Ichigo stets aus dem Hinterhalt, oder aus reiner Laune heraus zu attackieren, welches meist in einer Niederlage für den Vater endet. Isshin ist zwar um einiges stärker als sein Sohn, sodass er nie mit vollem Ernst an die Sache herangeht. Ichigo fühlt sich von den spielerischen Attacken seines Vater lediglich genervt.
MUTTER: Kurosaki Masaki (verstorben): Masaki ist, oder besser gesagt war die Mutter Ichigos. Sie ist sehr früh aus Ichigos Leben verschwunden, da sie von einer Kreatur getötet worden ist, die man Hollow nennt.
GESCHWISTER: -
TEAM: (Wird Ingame gemacht)
BESONDERE PERSONEN: -
ANDERE: -
My Past
TABELLARISCHER LEBENSLAUF:0 Jahre: Geburt in Crocus
8 Jahre: Tod von Kurosaki Masaki, Ichigo erhält die Hollow Takeover Magie
10 Jahre: Anfänge des Schwertkampfes
16 Jahre: Erste Versuche die Takeover Magie zu kontrollieren
17 Jahre: Verlässt Crocus, erringt Tensa Zangetsu
20 Jahre: Rückkehr seiner Trainingsreise
22 Jahre: Beitritt der Gilde Blue Pegasus
23 Jahre: Heute
GESCHICHTE:Kurosaki Ichigo ist am 15. Juli auf die Welt gekommen. Seine Eltern waren zudem Zeitpunkt frisch verheiratet worden und konnten sich sogleich über Nachwuchs freuen. Die ersten Jahre von Ichigos Kindheit verliefen farbenfroh, bis zu jenem Tag. Es war Herbst, einige Monate nach Ichigos viertem Geburtstag, als die Tragödie seinen Lauf nahm. Masaki, Ichigos Mutter, nahm ihren Sohnemann nach draußen in den Welt, weit weg von Crocus, um mit ihrem Sohn zu spielen. Masaki war fast noch wie ein Kind, wodurch sie als perfekte Spielkameradin für Ichigo hinhalten konnte. So schlug Masaki vor das die beiden verstecken spielten, Ichigo musste suchen, da er zwei von drei Runden Schere-Stein-Papier gegen seine Mutter verloren hatte. Das machte rein gar nichts, Ichigo war seiner Meinung nach ein guter Finder, was nur damit zusammenhing, das Masaki sich nie komplizierte Verstecke aussuchte. So fing der kleine Spross an zu zählen, als er plötzlich den Schrei seiner Mutter Masaki hörte. Erschrocken lief er los, folgte den Schreie und fand schließlich seine Mutter. Sie wurde von einem weißen Ungetüm angegriffen, welches damit drohte Masaki zu verschlingen. Ichigo gab sich Mühe, versuchte das Monster von seiner Mutter fernzuhalten, jedoch vergebens. Der kleine Junge war machtlos und musste mitansehen, wie die weiße Kreatur seine Mutter absorbierte. Ichigo schrie auf, er sah alles hinter einem roten Vorhang der Wut und ergriff das Monster. Er umklammerte seinen Arm, während plötzlich schwarze Magie aufleuchtete. Wie es den Anschein trug wurde Ichigo mit Takeover Magie geboren, weswegen er ohne sein Wissen begann die Kreatur zu absorbieren. Ichigo wusste nicht wie ihm geschah, seine Mutter war verschwunden, wie auch die Kreatur auf dieselbe merkwürdige Art und Weise. Verzweifelt lief Ichigo davon, suchte sein Heim auf und weinte sich anschließend bei seinem Vater aus, der den Verlust seiner Frau nicht verkraften konnte. Jedoch musste er nun für seinen Sohn dasein, weswegen er bestmöglichst versuchte seinen Schmerz herunter zu schlucken.
Die Jahre vergingen, während Isshin versuchte seinen Sohn Ichigo alleine großzuziehen. Als sein Sohn das zehnte Lebensjahr erreichte, schenkte ihm Isshin sein erstes Schwert, so begann für den mutterlosen Ichigo sein Training. Ichigo tat sich etwas schwer am anfang, doch es wurde immer besser. Im Laufe der Zeit bemerkte Ichigo das er nicht alleine war. Irgendetwas tief in seinem Inneren machte sich mehr und mehr erkennbar. Völligst überfordert mit diesem Gefühl suchte sich Ichigo Rat in einer Magiergilde. Dort wurde ihm gesagt, dass er wie es den Anschein trug über Takeover Magie verfügen würde und das die Bestie die einst einfach verschwunden worden war, nun in ihm schlummern würde. Mit 16 Jahren versuchte Ichigo diese sogenannte Takeover Magie zu meistern, jedoch mit keinem großen Erfolg. Isshin überwachte das Training und musste zusehen, wie Ichigo die Kontrolle über seinen Körper verlor und schließlich wild umsich schlug. Es war nun Isshins Aufgabe seinen transformierten Sohn zu besiegen um dessen Randale einhalt zu gebieten. Sein Vater wies ihn anschließend darauf hin lieber die Finger von dieser Sache zu lassen, es war einfach zu gefährlich. Ichigo wollte seinem Vater nicht zuhören, so verließ er die Stadt Crocus und begann seine eigene Trainingsreise. Auf seinen Reisen lernte er viel von der Welt kennen, schloss Freundschaften und lernte auch mehr über sich selbst und seine Magie. Auf seinen Reisen lief Ichigo selbstverständlich auch Abtrünnigen Magier über den Weg, denen er allerdings etwas entgegensetzen konnte. Einer dieser Magier war auch ein Schwertkämpfer, verfügte über ein magisches Schwert. Als Ichigo seinen Gegner bezwang, bat dieser ihn um sein Leben, im Austausch für das Schwert mit Namen Tensa Zangetsu. Ichigo hatte keinen Gedanken daran verschwendet diesem Mann das Leben zu nehmen, freute sich allerdings über die Klinge. Mit seiner neuen Waffe führte er schließlich seine Reise fort.
Als Ichigo 20 Jahre alt wurde, wollte er wieder nachhause zurückkehren. In dieser langen Zeit hat sich viel zugetragen. Zwar ist es ihm gelungen seine Magie einigermaßen zu kontrollieren, aber dies hatte seinen Preis. Je mehr Ichigo versuchte eine Verbindung zu dieser Kreatur zu schaffen, hatte er dieser Bestie auch die Möglichkeit gegeben Ichigos Körper zu übernehmen. Davon wollte er sich aber nicht großartig runterziehen lassen, irgendwann würde auch das ein Ende haben. Zuhause angekommen berichtete er seinem Vater von seinen Erlebnissen, auch die Geschichte mit seinem zweiten Ich. Sein Vater riet ihm sich einer Gilde anzuschließen, in der Hoffnung das er dort fähige Magier antreffen würde, die ihm vielleicht von diesem Fluch befreien könnten. Ichigo hatte ganz andere Pläne, er wollte sich nicht von diesem Fluch befreien lassen, viel mehr wollte er Fluch zu einer Gabe machen, die ihm nützlich werden sollte. So schloss sich Ichigo Blue Pegasus an. Dort in der Gilde machte sich Ichigo auch recht schnell einen Namen. Seine körperlichen Fähigkeiten brachten ihm Ruhm, sowie Ehrfurcht sogleich. Nur wenige wissen von seinen Takeover Fähigkeiten, da er sie nur selten nutzt und bei Notfällen. Innerhalb der Gilde hat er sich den B-Rang verdienen können.
Other Facts
SCHREIBRPOBE: Der Schmerz den die Kopfnuss hinterlassen hatte, verging nicht besonders rasch. Noch immer lag der Schwertkämpfer auf dem Bauch und rekelte sich vor Schmerz. Dem Rotschopf schien es dabei recht gut zu gehen, auch wenn Hatsu sehen konnte wie etwas Blut aus seiner Nase lief. Er froh darüber das der Angriff des Jungen nicht nur positive Aspekte mit sich gebracht hatte. So erhob der namenlose Junge das Wort und griff sogleich den Kommentar Hatsus auf, den er beim wegstecken der Schläge kund tat. Mit einem fiesen Grinsen sprach er, dass er anstelle von Kraft einen sehr harten Kopf hatte. »Da ist mit Sicherheit nur Stroh drinne du Holzkopf!« Konterte er mit Schmerz verzehrtem Gesichtsausdruck. Von den Worten ließ sich der Junge nicht sonderlich beeindrucken und nahm triumphierend Reißaus. Zornige Blicke verfolgten ihn solange, bis er in eine Gasse abzog und gar nicht mehr zusehen war.
Nach einer kurzen Weile schaffte es Hatsu dem Schmerz zu trotzen und sich aufzurichten. Zuerst wurde ihm seine Schriftrolle gestohlen ohne das er es bemerkte, dann ging ihm sein kompletter Beutel durch die Lappen. Was für ein Tag. Nichtsdestotrotz gab er sein Hab und Gut nicht auf, vor allem nicht sein Stirnband! Schnell versuchte er die Spur des Diebes aufzunehmen und eilte ebenfalls in die Gasse, in der Hoffnung einen Hinweis zu finden. Nichts, absolut gar nichts. Hatsu war nicht bewandert in der Kunst des Spuren lesens, weswegen er keine Ahnung hatte wohin er nun gehen sollte. Seufzend schluckte er seine Wut hinunter und gab sich geschlagen. Ihm war wahrlich zum weinen zumute, wie konnte man denn bitte derartiges Pech an nur einem einzigen Tag haben? Hatsu fasste Mut, unterdrückte die Tränen der Trauer und wollte kein weiteres Mal Schwäche ausdrücken, nicht zwei mal am selben Tag! Seufzend trabte er schließlich davon, ging langsam durch die Straßen des Dorfes und wollte die Suche nach seinem Vater aufgeben.
So führte ihn sein Weg in den Wald Kirigakures, den er bereits durchwandert hatte, um dieses kleine Städtchen zu erreichen. Niedergeschlagen kickte er einen Kieselstein vor sich hin, fixierte seinen Blick auf diesen und nahm dadurch seine Umgebung kaum noch wahr. »Muramasa-dono wird bestimmt super sauer auf mich sein... dabei hatte ich gehofft ich würde Vater wiederfinden und könnte ihn begleiten. Er fehlt mir so.« Dachte Hatsu missmutig und trat den Stein versehentlich von seinem eigentlichen Pfad weg. Der Kieselstein den er zum spielen benutzt hatte um sich die Reisezeit zu versüßen landete in einem dichten Gebüsch. Der schwarzhaarige Knabe hätte sich im Grunde einen neuen Stein zum spielen suchen können, doch darüber dachte er nicht nach. Es war sein Stein, sein allein. So unbedeutend, dass ihm den mit Sicherheit niemand stehlen würde, weswegen er ein wenig an diesem wertlosen Stück hing. Mit melancholischer Miene schob er mit seinen Händen die Büsche zu Seite um nach seinem Steinchen zu gucken, als seine Augen sich plötzlich erschrocken weiteten. Da war er. Hatsu konnte seine Augen kaum trauen, dort hinter den Büschen und Sträuchern saß plötzlich der Dieb mit seinem Hab und Gut. Schieres Narren Glück führte ihn zu diesem Ort, als wenn ihn die Göttin Fortuna geküsst hätte und ihm damit Glück einhauchen konnte. Ein kleines, fieses Grinsen bildete sich auf Hatsus Lippen, als er mit einem zittrigen Griff sein Schwert umklammerte. Keinesfalls hatte Hatsu Angst, sein Zittern war eher ein Zeichen der Vorfreude. Was er dem kleinen, miesen Dieb nun alles antun könnte. So einsam die beiden hier im Wald waren, keine Menschenseele weit und breit. Dann jedoch hielt Hatsu für einen Moment inne und versuchte sich die Situation zu vergegenwärtigen. »Den werde ich nun überraschen. Und wenn er sich dazu entscheidet wegzurennen, dann werde ich ihn ein wenig piksen, das wird ihm eine Lehre sein!« Hatsu hatte zwar nicht viel von Spuren lesen gelernt, jedoch ein wenig darüber, wie man sich anpirscht. Langsam trat er aus den Büschen und Sträucher hervor. Mit leisen Schritten schlich er sich an den Rotschopf an. Bei ihm angekommen legte er sogleich eine Hand auf seine Schulter und hielt ihm die Spitze seiner Klinge gefährlich an seinen Hals. »Ge~funde~n.« Flüsterte er seinem Opfer melodisch ins Ohr und wartete auf des Jungen Reaktion.
ERREICHBARKEIT: Skype
AVATAR: Kurosaki Ichigo - Bleach
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