[Vergangenheit] Schwelgen in Erinnerungen (Kia&Kol)

Kiara war gerade auf dem Weg nach Hause, als sie spontan die Lust verspürte auf den Spielplatz zu gehen. In dem Moment war sie dort noch alleine. Nach einer viertel Stunde des ruhigen Spielens, war es damit aber auch vorbei. Denn es kamen ein paar ältere Jungs. Kaum dass sie die Blondine entdeckt hatten, fing das Getuschel an. Die 8 Jährige dachte sich da nichts bei und spielte weiter. Dann bekam sie zum ersten mal die Macht der Gerüchte zu spüren. Man betitelte sie als Monster und Ungeheuer. Nur weil sie schon Magie beherrschen konnte. Damit fingen dann die Jungs an auf dem Mädchen rum zu hacken, welches nun anfing zu weinen.

Es war ein schöner Sommertag und ich lief durch die große Stadt Magnolia. Meine Gedanken waren ganz weit weg und ich war körperlich anwesend seelisch aber nicht wirklich. Inzwischen war ich 10 Jahre alt geworden und hatte vor kurzem einen goldenen Stellarschlüssel gefunden. Ja mit 10 Jahren Magie zu beherrschen war schon was besonderes und ich war sehr stolz auf mich. Auf dem Weg durch die Stadt sah ich ein kleines Mädchen auf einem Spielplatz spielen. Doch dann kamen 3 Jungs die etwas älter waren als ich. Sie kannten mich schon und hatten mich oftmals gehänselt weil ich schon Magie besaß. Ich dachte mir nichts dabei und wollte weitergehen aber als ich dann hörte das sie Dinge zu ihr sagten wie, du bist unnormal und du bist anders, platze mir der Kragen. Ich wusste genau wie sich das anfühlte und nun fing das arme Mädchen auch noch an zu weinen. Mit kleinen Schritten ging ich auf die Jungs zu, ich war nun wütend und stellte mich vor das Mädchen und breitete meine Arme aus. "Lasst sie sofort in Ruhe oder euch setzt es was!", sagte ich mit lauter Stimme. Klar war ich ein wenig nervös aber ich wollte nicht zulassen das ihr das selbe geschah wie mir damals. Ihr seid doch nur neidisch das ihr noch keine Magie beherrscht, wir sind was besonderes und was seid ihr nur normale Jungs und ihr wisst ganz genau das ich damit Recht habe!", ich zeigte auf die Jungs und meine Stimme wurde lauter, ich schrie sogar schon fast. Ich hoffte das sie das Mädchen nun in Ruhe lassen würden und drehte mich zu ihr. "Alles ist gut. Du brauchst nicht traurig zu sein. Wir sind anders ja, aber das macht uns so besonders.", sagte ich und lächelte wild.

Noch immer war das Mädchen am weinen. Hatte den Blick gesenkt. Wollte den Peinigern nicht ins Gesicht schauen. Die Verachtung, welche zweifelsohne in den Blicken jedes einzelnen gewesen wäre, ertrug die 8 Jährige nicht. Auch wenn ihre Eltern stolz auf sie waren, die Erwachsenen meinten, dass Kiara etwas besonderes war, so half ihr all das nicht Freunde zu finden. Dann vernahm die Blondine eine Jungen Stimme. Dieser setzte sich doch tatsächlich für sie ein. Es wirkte, was er sagte. Denn die anderen drei Jungs sahen zu, dass sie Land gewannen. Kiara schniefte. Versuchte dann aber den Fremden Jungen an zu lächeln. "Danke, für deine Hilfe. Das war nicht das erste Mal." murmelte die Blondine. Dann fiel ihr auf, dass er die Wörter wir und uns benutzt hatte. "Wie meinst ... du das ... k-kannst du ... a-auch ... Magie ... benutzen?" sie musste sich immer wieder unterbrechen, weil die Tränen einfach nicht aufhören wollten zu fließen.

Die kleine Blondine schaute nachdem ich die Jungs vertrieben hatte hoch zu mir. Sie bedankte sich und sagte das es nicht das erste mal war das die Jungs sie hänselten. Das machte mich natürlich noch wütender. Sie bemerkte erst dann was ich wirklich sagte und fragte mich mit stotternden Stimme ob ich auch Magie benutzen könnte aber ich verstand es schlecht weil sie so stark weinte. Sie tat mir leid also holte ich meinen Schlüssel heraus und sagte Leise:"Tor des Widders öffne dich." nun kam auch schon der fröhliche Stellargeist Aries zu meiner Seite und zusammen versuchten wir sie zu trösten indem wir lustige Grimassen zogen und nur Blödsinn machten. "Und ja ich kann Magie benutzen, ich bin ein Stellarmagier, mein Name ist Kol schön dich kennen zu lernen.", sagte ich im nachhinein. Mit einem lächeln streckte ich meine Hand aus um ihr hoch zu helfen.

Kiara machte große Augen. Bis auf ihre Mutter, kannte sie keine weiteren Stellarmagier. Das Schluchzen verstummte. Dann sah sie auch schon, wie er Aries beschwor. Unwillkürlich musste die Blondine Lächeln. Sie ergriff die dargebotene Hand und erwiderte dann. "Hallo, ich bin Kiara. Freut mich ebenfalls. Ich bin auch eine Stellarmagierin." Dann holte sie Virgos Schlüssel hervor. "Ich habe ihn von meiner Mutter bekommen." erklärte die 8 Jährige stolz.

Das kleine Mädchen stellte sich als Kiara vor und sagte das sie ebenfalls ein Stellarmagier wäre. Stolz präsentierte sie mir ihren goldenen Schlüssel. Das Tor der Jungfrau Virgo. Ja ich hatte mich über die Schlüssel informiert und war drauf und dran den Schlüssl für Pisces zu suchen aber ich war noch zu jung. Ich schloss das Tor was Aries beschwor wieder und sagte:"Das ist echt schön auch mal einen Stellarmagier zu treffen, ich hatte bis jetzt keinen getroffen."

Kiara lächelte. Es freute sie wirklich, jemanden in ihrem Alter zutreffen, der die gleiche Magie beherrschte. "Ich auch nicht." begann sie zu erzählen. "Bisher konnte ich nur mit meiner Mutter darüber reden. Ich habe auch den Vertrag mit Virgo von ihr übernommen." erklärte die Blondine weiter. Wartete dann, ob er etwas erwidern würde. Dann fiel ihr noch etwas ein. "Wenn ich älter bin, werde ich der Gilde beitreten, in der meine Eltern waren." dem Mädchen gefielen einfach die Geschichten, die ihre Eltern immer erzählten.

Kiara nahm meine Hand und stand auf. Ich war froh das es ihr wieder besser ging. Sie zeigte mir den Schlüssel den sie von ihrer Mutter geschenkt bekommen hat. Sie besaß den Schlüssel der Jungfrau Virgo. Dann erzählte sie mir ebenfalls das sie einer Gilde beitreten möchte. Ihr würden die ganzen Geschichten und sonstiges gefallen. "Ich möchte später mal durch die Welt reisen und ganz viel sehen und erleben!", sagte ich und meine Augen fingen an zu strahlen. "Ich möchte fremde Welten sehen, Leute kennenlernen, die höchsten Berge besteigen einfach das alles, es zieht mich einfach wo anders hin!", meine Augen strahlten mehr als zuvor sie glänzten inzwischen schon lila.

Kiara lächelte immer noch. Freudig lauschte sie den Worten des Magiers. Das er gerne Reisen wollte und wie er davon sprach, das gefiel dem Mädchen. "Meine Mama hat mir oft erzählt, wie sie Quests angenommen haben, wo sie dann auch viel verreist sind. Und dann noch in einer Gruppe. Das macht bestimmt mehr Spaß als alleine." gab sie ihre Meinung dazu ab. Fing dann ebenfalls an zu strahlen.

Kiara lächelte durchgehend und erzählte mir alles über ihre Mutter und wie sie es freute in einer Gilde zu sein. "Ich habe eine Idee, wir werden beide zusammen um die Welt reisen und anschließend einer Gilde beitreten, Fairy Tail ist eine tolle Gilde meine Mutter ist in der Gilde.", sagte ich und hielt ihre Hände. "Ich denke das wir richtig gute Freunde werden die alles zusammen durchstehen und daher schlage ich dir diese Idee vor, aber wir haben eh noch genug Zeit darüber nach zu denken!", sagte ich mit erneutem Strahlen und lachte los. In Kiara hatte ich einen Freund gefunden.

Jetzt musste Kiara lachen. Sie legte den Kopf leicht schief. Denn Kol war ihr bisher noch nicht aufgefallen. "Wer ist denn deine Mama? Meine ist nämlich in der selben Gilde wie deine." begann sie. Freute sich über seinen Vorschlag. "Der Gildenmeister kennt mich schon. Ich gehe immer mit meiner Mama zum Gildenhaus. Und sobald ich Geburtstag hatte, werde ich aufgenommen. Das ist schon geplant." erklärte die Blondine weiter. "Ich glaube, dass du da recht hast. Wir sind auf einem guten Weg Freunde zu werden." lächelte die Magierin.

"Meine Mutter heißt Meredy!", sagte ich mit einem lächeln. "Sie ist schon etwas länger in der Gilde aber sie ich keine Stellarmagierin das habe ich nämlich von meinem Papa geerbt aber leider kenne ich ihn nicht!", sagte ich und machte einen traurigen Blick. "Weißt du Kiara bis jetzt bist du meine einzige Freundin und da bin ich echt froh drüber wir können ab heute ja immer zusammen spielen und dann stellen wir uns auch gegenseitig unsere Stellargeister vor, ja das wäre ein Spaß.", sagte ich und fing wieder and zu lächeln. Meine Augen stahlten schon wieder wie Sterne als ich davon redete.

Kiara überlegte eine Weile. Dann meinte sie. "Der Name sagt mir nichts." Ihre Eltern hatten den Namen nie erwähnt. "Mein Vater Natsu ist schon seid er Klein ist in der Gilde. Und meine Mutter trat ihr bei, als sie Jugendliche war." erzählte sie von sich. Nun lauschte das Mädchen seinen Worten. Ein Lächeln zierte nun ihre Lippen. "Freut mich zu hören. Ich habe noch eine Freundin, sie ist die Tochter von der Freundin meiner Mutter." fing sie an um dann fortzufahren. "Das wäre sehr schön. Das wird bestimmt Spaß machen." fingen auch Kiaras Augen an zu glänzen.

Als Kiaras Augen anfingen zu glänzen wurde mir bewusst das sie eine richtig gute Freundin sein würde. Sie hatte noch eine andere Freundin und ich war gespannt sie kennen zu lernen. "Ich hoffe das ich sie mal kennen lernen darf!", antwortete ich daraufhin. Auf ihre Aussage das es bestimme Spaß machen werde grinste ich wie ein Honigkuchen und sagte: "Ja da bin ich mir sogar ziemlich sicher!" Ich kannte sie zwar erst seid kurzem aber ich mochte sie und sie war endlich jemand der wusste wie es sich anfühlte so zu sein wie ich und das freute mich umso mehr.

Als der Weißhaarige meinte, dass er hoffte Roxanne mal kennen zu lernen, meinte Kiara nur. "Bestimmt wirst du sie mal kennen lernen. Spätestens dann, wenn du bei Fairy Tail bist." lächelte Kia. Sie freute es, endlich noch jemanden in ihrem Alter zu haben, der mit ihr Spielen würde. Bisher hatte sie nur Roxy gehabt. Nicht dass es wirklich schlimm war, doch sie fand es schöner, wenn man mehrere Freunde hatte. Dann meinte Kol, dass er sich sogar ziemlich sicher war. Die brachte Kia wieder zum lächeln, doch etwas erwidern konnte nicht. "Anno ne, was machen wir denn nun?" wollte das Mädchen wissen.

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