Der Name dieser jungen Schönheit lautet [b] Lillian Rouge Riddle. Der Name Lillian hat hingegen viele Geburtsorte und man ist sich nicht einig aus welchem Land er wirklich stammt. Und genauso ist man sich bei der Bedeutung unschlüssig. Die meisten übersetzten ihn mit dem Wort Lilie. Lillian ist die englische Kurzform des Namen Elizabeth, der die Bedeutung "Gott hat geschworen" und "Gott ist Vollkommenheit" hat. So kann man den Namen Lillian auch mit diesen Übersetzungen in Verbindung bringen. Rouge ist ein sehr ungewöhnlicher Name, doch kann man ihn aus dem französischen ableiten. Man kann ihn als das Wort " Rot, rötlich oder glühend" übersetzen. Obwohl nie eine einstimmige Bedeutung genannt wurde. Ihr Nachname hat sie simpel von ihren Eltern übernommen, er stammt aus Schottland doch munkelt man ebenso, dass er seinen Ursprung in England hatte. Der Name ist eine Ableitung von dem britischen Original Ryedale. Es gibt zahlreiche Geschichten und Mythen was hinter dem Namen alles steckt, doch um es kurz zu machen, hat Rouge kein Interesse daran die Historik hinter ihrem Namen zu kennen. Das einzige was sie weiß ist, dass der Name Lillian ihr von ihrem Großvater verliehen wurde. Als sie dies erfuhr Strich Rouge den Namen für sich durch. Sie erwähnte ihn nie und stellt sich stets mit den Namen Rouge Riddle vor. Auf Spitz und Kosenamen legt diese junge Frau keinen Wert. Sie verzichtet darauf und mag es nicht wenn man ihren Namen verniedlicht. Es dürfte nicht schwer sein ihren vollen Vornamen auszusprechen. Also warum sich die Mühe machen einen passenden Kosenamen für sie zu finden?
GESCHLECHT:
Schon früh hat Rouge erkannt, dass es einige Zwielichtige Gestalten auf dieser Welt gibt. Bei manch einem muss man Raten welchem Geschlecht es denn angehört, doch bei Rouge sollte dies keine Probleme darstellen. Sie ist eine Frau, zwar keine die sich den ganzen Tag im Bad einschließt und sich die Fingernägel lackiert aber eine Frau. Rouge kann man schlecht mit einem Mann verwechseln auch wenn ihre skrupellose und selbstständige Art keine typischen weiblichen Züge sind. Aber kleine quirlige Mädchen, die immer meinen sich von deinem holen Prinzen retten lassen zu müssen kann Rouge nicht ab. Selbst ist die Frau ist ihr Motto, also warum auf unschuldig und süß spielen?
ALTER: Blutjung würde man sagen. Nicht annähernd an der Blüte des Lebens. Eine Knospe die anfängt aufzublühen. Diese junge Schönheit weist ein Alter von 23 Jahren auf. Gerade erwachsen genug um bei den Großen mitspielen zu dürfen. Aber was ist Alter schon für eine Zahl, zählen in dieser Welt doch zum Glück aller Beteiligten andere Werte als die Anzahl der Jahre die man in dieser schon verweilt. Rouge macht keinen Hader um ihr Alter, nicht wie manche ältere Damen die lächerlich versuchen ihre Zeit auf Erden durch eine offensichtliche Lüge versuchen zu verlängern. Zumindest für die Weile in der sie die Barriere der Lüge und des Truges aufrecht erhalten. Rouge ist jung, sie hat es nicht nötig um ihr Alter ein Geheimnis zu machen. Und wenn man das Wissen und die Fähigkeiten und Stärken dieses Mädchens einmal genauer unter die Lupe nimmt, dann weis sowieso jeder, dass die genauso gut doppelt so alt sein könnte.
WOHNORT: GILDE:
Take A Look
Die junge Schönheit optisch zu beschreiben dürfte nicht schwer sein. Sie ist in etwa 1,72m groß. Den meisten Teil dieser Höher verdankt sie ihren schmalen und langen Beinen. Rouge ist eine junge Frau und hat dementsprechend auch den Körper einer Dame. Sie hat eine schlanke fast zierliche Figur die durch hartes Training einen athletischen Effekt hat. Ihre Haut ist makellos doch bleich. Manchmal scheint sie gar schneeweiß. Der Kontrast zu ihren dunkelblauen Haaren macht es da nicht besser. Ihre Haare sind lang, reichen ihr über die wohl geformte Brust und liegen meist in leichten und schwungvollen Wellen über ihren Schultern. Ein Leichter Pony liegt in ihrem Gesicht und gerne mal rutscht eine Strähne von ihrem Platz in ihr Gesicht hinein. Meistens trägt sie ihr Haar offen, sie mag es den Wind in zu spüren, wie er ihr durch die Haare weht. Doch wenn es mal praktischer werden muss, bändigt sie ihre Haare gerne mit einem simplen Haargummi. Die Augen des blauen Schopfes zeigen ein harmonisches Himmelblau, welches im Kern dunkler wirkt sowie zu den Rändern. Ihre Augen werden zudem von einem dichten schwarzen und langen Wimpernkranz umgeben. Die kunstvoll geschwungenen Augenbrauen die sie gerne skeptisch in die Höhen zieht, befinden sich gleich unfehlbar darüber. Der Blick ins Gesicht der jungen Schönheit konzentriert sich auf ihre strahlenden Augen, doch wenn man von diesen mal wegsehen mag und auf ihre leicht rosafarbenen Lippen sieht und das sich darüber befindende Stupsnäschen kann man dieses liebliche Gesicht nur mit das eines anmutigen Engels oder einer eleganten Elfe vergleichen. Auch wenn die verspielte Eleganz in ihrem Gesicht in gewissen Situationen etwas kindlich aussehen mag, sollte man sich vergewissern, dass diese junge Dame durch und durch Frau ist. Sie hat eine sehr weibliche Figur und ist stolz auf diese. Harte Trainings halten den Körper so wie er sein soll. Obwohl diese junge Dame nicht zu Jenen gehört die ein Stück Torte nur ansehen müssen und gleich zunehmen, legt sie doch Wert auf die Richtige Ernährung.
Was den Kleidungstyle der jungen Schönheit anbelangt so ist dieser Facettenreich. Sie liebt elegante und schlichte Blusen, mag Leder und Bikerjacken aber auch sommerliche Abendkleider stapeln sich in ihrem Kleiderschrank. Exotisch verrucht und extravagant darf es auch gerne sein, doch zu den passenden Anlässen. Doch genauso schick und edel wie sie ihre Kleidung trägt, muss sie praktisch sein. Rouge lebt in einer Position in der sie es sich nicht leisten kann in einem Kampf darauf zu achten ob man den nicht unter ihren Rock gucken kann oder ob das Shirt noch richtig sitzt. Rouge ist skrupellos in solchen Dingen. Würde sie auf einem Ball sein und es zu einem Kampf um Leben und Tod kommen würde sie ohne zu zögern das viel zu teure Kleid zerreißen bis sie genug Platz darin hat zu Kämpfen. Rouge liebt es ihren Körper als Waffe zu benutzen. Gerne trägt dieses junge Mädchen enge Kleidung, Leder ist auch gerne gesehen. Doch steht der blaue Schopf weder auf grelle noch auf Neon Farben oder sonstige absurde Farben in dieser Palette. Rouge mag es lieber gedeckt, schlichtere Farben, nichts von dem einen die Augen weh tun könnten. Mit der Figur dieses Mädchens könnte man fast alles tragen, so das Federgewicht doch sehr wählerisch. Ihr genaues Gewicht ist nicht bekannt, denn wer ist denn so unhöflich und fragt eine Dame nach den Pfunden? Doch wer schätzen mag der dürfte bei ca. 60 Kilos liegen.
Deep Inside Of Myself
PERSÖNLICHKEIT: Wer meint dieses junge Ding mit jedem x-beliebigen Mädchen über einen Kamm scheren zu können, der irrt gewaltig. Rouge ist ein sehr komplexer Mensch, dessen Grundprinzip jedoch simpler als Simpel ist. Doch ist ihr Wesen so Facettenreich und so verschachtelt und verkantet, dass man eine lange Reise vor sich hat, wenn man sie vollends verstehen will. Rouge kommt ihrem Sternezeichen, dem des Zwillings sehr gleich. Immer hat sie ein anderes Gesicht, eine andere Laune eine andere Absicht und doch trägt sie stets dasselbe engelsgleiche Gesicht. Doch darf man sie nicht mit Leuten vergleichen die sich nicht entscheiden können oder gar an Schizophrenie leiden. Rouge ist generell nur ein Mensch der die Dinge gerne aus vielen Postionen betrachtet, so kann es sein, dass sie eine Meinung hat und schlagartig eine Andere. Wieso denn auch immer auf die eine selbe Seite verharren?
Rouge ist ein sehr gedämpfter Charakter. Sie würde nie einem fremden ihre Lebensgeschichte anvertrauen noch würde sie ohne Grund Wutausbrüche bekommen. Sie hält sich zurück, gibt kühle Antworten, macht sich ein Bild. Ist skeptisch und misstrauisch Fremden gegenüber. Würde wenn es um eigene wichtige Angelenheiten geht Menschen Dolch in den Rücken jagen. Skrupellos war sie schon immer, denn Rouge hat ein simples Schema, so wie du ihr, so sie dir. Nimmt man keine Rücksicht auf sie und meint sie zu linken, so kann diese Frau zum schlimmsten Albtraum werden. Schon oft haben Personen, die ihre Feindschaft überlebt haben, gesagt, dass dieser Frau das Wort Humanität fremd sei. Zurzeit kann Rouge ihre Liebsten an einer Hand abzählen, doch sollte man einen Finger gegen sie erheben, sollte ein schneller Wechsel von Name und Adresse folgen. Denn niemand tut den Liebsten dieser Frau etwas an. Niemand der nicht teuer und blutend dafür bezahlen will.
Doch generell ist Rouge ein Mensch mit dem Verhandeln und Reden kann. Sie mag zwar einen ziemlichen Dickschädel haben doch sollte man sie nicht als ein kaltblütiges Monster sehen. Genauso inhuman wie sie sein kann, ist sie auch sensibel und lieblich. Rouges warme Seite lässt manch ein Herz schmelzen. Sie kann Menschen ein ehrliches Lächeln schenken, doch muss man erstmals etwas bohren um sich dieses zu verdienen. Da Rouge viele Nieten in ihrem Leben gezogen hat und ihr Vertrauen zu oft gebrochen wurde, hat sie ein starkes Problem Menschen zu vertrauen. Ihrem vollen Respekt schenkt sie nur selten jemanden. Die junge Schönheit hat Ahnung von Etikette und weis sich zu benehmen, doch heißt es nicht, dass sie immer Gebrauch davon macht. Es liegt oft an ihrem Gegenüber wie sich Rouge verhält. Nicht jedem Fremden tritt gleich gegenüber. Und genau hier hat das Facettenreichewesen ihren Ursprung. Rouge ist ein sowohl Kommunikativer Mensch mit einer lockeren und eloquenten Zunge als eine zurückhaltende stolze Frau die Etikette beweisen kann. Sie kann ein Sonnenschein sein und ihre liebsten mit einem wohligen Lächeln verzaubern und im anderen Moment Diejenige Sein, die einem das Herz mit ihren Fingern aus der Brust reißt.
Rouge spielt ungerne eine falsche Rolle, sie ist ehrlich und sagt Menschen ins Gesicht was sie denkt. Sie mag es nicht in Dinge hineingezwungen oder gequetscht zu werden die ihr zu wider sind. Ihre charmante Art hat ihr schon manch ein Tor eröffnet. Das kokette Wesen welches gerne mal einen spitzeren Ton anschlägt weis sich durchzusetzen und man sollte sich hütet, dieser Frau den Mund zu verbieten. Doch auch was man nun für ein wildes und mehrspielerisches Bild man jetzt von ihr haben wird, so wird man sie nicht in einem erleben. Man müsste sie ein Lebenslang begleiten um ihr ganzes Wesen zu ergründen. Denn egal wie hart und kalt ihre Worte und Taten sein können, darf man das anmutige Antlitz und das sanfte Wesen, welches sie eigentlich ziert nie vergessen und nie außer Acht lassen. Niemals sollte der fatale Fehler gemacht werden und dieses Mädchen unterschätzt werden. Sie versteckt sich ungerne hinter einer Maske, doch ist ihre Persönlichkeit einfach breit gefächert.
GESINNUNG: Wirklich einschätzen kann man dieses junge Wesen nicht. Sie neigt sich weder dem einen noch dem anderen. Sie vefolgt ihre eigenen Absichten. Aber tut das nicht sowieso jeder? Sie handelt in ihrem eigenen Interesse, dabei ist es ihr ganz gleich ob dieses Handeln von der Norm der Allgemeinheit als Gut oder Böse abgetan wird. Handelt sie Böse, dann ist das so! Handelt sie gut, dann ist das so! Rouge tänzelt ständig auf der grauen Mauer umher die diese Beiden Werte und Bezeichnungen trennt. Rouge ist impulsiv und kann temperamentvoll sein, doch wenn tut sie selten eine Gräueltat ohne eine klare Absicht dahinter. Doch verallgemeinert man ihre derzeitige Lebenssituation würden die meisten Magier und Menschen sie wohl in die Schubladen der Bösen und Schurken schmeißen. Immerhin gehört sie nicht zu jenen Gilden die im glänzenden Licht der Gute und Unschuldigen handeln. Doch sind genau Jene in den Augen der jungen Frau die Bösen. Und da genau hier die Meinungen auseinander gehen, jeder eine andere Seite als gut empfindet könnte man die persönliche Einstellung des Mädchens wohl als neutral bezeichnen, auch wenn die Welt sie gerne als die Böse abstempelt. Doch zum Glück kann man sagen, dass dieses tun der Menschen von außerhalb, denn so scheint es anch außen, diesem Mädchen herzlich egal ist. RANG: rechte Hand ? Berater ? Spionage? MAGIE: STÄRKEN: Stategie │ Intelligenz │ Magie │ Charismatisch SCHWÄCHEN: Körperliche Kraft │ schlechte Pianistin WAFFEN/AUSRÜSTUNG: KAMPFSTIL:
Relationships
VATER:r Remus Riddlel │ Magier│ 48 XXX
MUTTER: Rose Riddle ✝│ Magier │ 34 Rouges Mutter, war eine lustige und kühne Frau. Ihrem Ehemann war sie stets treu und hegte immer ein liebevolles Lächeln auf ihrem Gesicht. Rouge erbte viel von ihr.
TEAM: Rouge war und ist stetig ein Einzelgänger gewesen. Sie war meistens alleine, kennt es nicht im Team zu arbeiten und mag es auch nicht. Die junge Schönheit ist ein Mensch, der Dinge gerne alleine erledigt, ob es nun den simplen Grund hat, dass sie möchte, das der Job gründlich erledigt wird oder dass sie wohlmöglich die anderen Teammitglieder behindern könnten. Die ehemalst genannte Lillian ist ein perfektionist, wenn andere ihre Arbeiten unsauber erledigen, triebt sie das in den Wahnsinn. Sie ist kein Teamplayer und erledigt Dinge grundsätzlich im alleingang. Unter anderem könnte es auch daran liegen, dass sie selten vertrauen in andere setzt und falls sie einem der ihr unterstehenden Leute, ihr Vertrauen, Ansehen oder Respekt schenkt wird sie doch zumeist maßlos Enttäuscht. Sie sieht den Sinn und Zweck der Teamarbeit nicht, lässt sich wenn nötig aber mit einem Murren auf sie ein.
My Past
TABELLARISCHER LEBENSLAUF: GESCHICHTE:
Other Facts
SCHREIBRPOBE:
Tybalt C. Lane
Schreibprobe eines Rebells:
Tybalts Schritte hallten auf dem Asphalt. Seine schwarzen Lederschuhe machten einen Schritt vor den Anderen und führten ihn eine Straße nahe der Küste entlang. Der Tag neigte sich dem Abend zu und langsam erstarb das Licht der Sonne hinter dem blauen Ozean und die Nacht versuchte seinen Platz einzunehmen. Einige Menschen die an ihm vorbei liefen, machten noch Besorgungen und es neigte sich der Tag dem Ende. Und für wieder andere begann der Tag erst. Tybalt selber war sich dessen noch unschlüssig ob er den Tag nun auch schlicht abschließen sollte oder noch einen Abstecher in die eine oder andere Kneipe machen sollte. Eigentlich hatte er keine Lust, der Tag war mühselig. Er war auf dieser Sommerinsel, da er einigen Gerüchten und Informationen nachgehen wollte. Doch stellte sich alles als aufgetischter Bullshit heraus. Ein Seufzen entfuhr dem schwarzhaarigen. Alles musste man selber machen und vor allem besser. Deswegen arbeitete er doch gerne alleine. Keiner der seine Befehle schlecht ausführte oder dem Niveau, das er erwartete nicht standhalten konnte. Die Hände vergrub der Revolutionär in den Hosentaschen seiner schwarzen Jeanshose. Darüber fungierte ein schwarzes weit aufgeknöpftes Hemd als seine Oberbekleidung.
Der Stadtteil in dem er sich noch aufhielt war für diese Uhrzeit gut belebt, doch bemerkte der junge Herr schnell, dass sich die Straßen mit den Minuten immer mehr leerten und in eine Richtung hin sich immer mehr Menschen ansammeln. Der monotone Gesichtsausdruck und sein Blick folgten der Traube von Menschen. Dort schien einiges los zu sein. Und hier und dort konnte man ein Gebrüll wahr nehmen. Von weiter her drang ein unmelodischer Gesang an sein Ohr. Tybalt verdrehte seine Augen. Wieso mussten diese betrunkenen Streuner immer meinen, singen zu müssen. Die Schritte des C. Lane zogen ihn in die Richtung des Tumults. Nicht etwa weil er Interesse daran hatte sich an der darbietenden Attraktion zu bereichern, was auch immer dort für ein Kindertheater abgehalten wurde, sondern weil viel mehr sein Schlafraum, sein Hotelzimmer in dieser Richtung lag.
Schweigend schritt er an der Traube von Menschen vorbei, wich hier und da einem betrunkenen Streuner aus und versank mit seinen Gedanken in einer Thematik. Fast konnte er sich an der Menge unbemerkt vorbei pirschen, bis sich das Theater, welches sich scheinbar zu bewegen schien vor seinen Füßen weiter abspielte. Der ehemalige Kopfgeldjäger stoppte, überlegte kurz ob er nicht einfach über das Geschehen vor sich hinüber oder sogar darauf treten sollte um seinen Schlafraum weiter ansteuern zu können. Blieb aber dann doch stehen. Vor ihm bot sich ein Schauspiel von zwei Männern. Sie hingen übereinander. Bespuckten und Beschimpften sich und drehten sich auf dem Boden hin und her, schlugen dabei mit ihren Fäusten gegenseitig auf sich ein. Tybalt zückte einer seiner Brauen akkurat in die Höhe. Na was ging denn hier vor. Er entschied sich seinen Blick doch einmal in die Runde zu werfen. Mütter hielten ihre Kinder zurück. Einige Betrunkene steuerten ihre eigene Schlägerei an und wieder andere bejaulten und beklatschten die Prügelnden. Sein Blick stoppte bei einer zierlichen grünhaarigen Gestalt, welches eine seltsame Kopfbedeckung trug. Sie stand inmitten der Traube und schien wohl etwas mit der Sache zutun zuhaben. Tybalts Katzenartige Augen sprangen zurück von ihrem Gesicht zu ihrer skurrilen Kopfbekleidung. Er schüttelte leicht den Kopf. Das Mädchen hatte er zuvor am Nachmittag schon einmal gesehen. Es war am Marktplatz, nicht weit weg von hier. Tybalt hatte das Ganze nur aus der Ferne mitbekommen und der Aktion auch nicht seine volle Aufmerksamkeit geschenkt, doch hatte sie versucht den Verkäufer zu linken und Ende von dem Lied war es doch, dass sie einige Wertsachen, eines Standes in ihre eigenen Taschen fielen lies.
Tybalt wurde aus dem kurzen Rückblick des Vormittages ungemütlich herausgerissen. Die Beiden Streithähne hatten sich wieder aufgerafft und abgesehen von Tybalt auch noch einige andere herumstehende Passanten angerempelt. Die wortkargen Beschimpfungen deren Glaubwürdigkeit immer mehr sank, so mehr sie sich gegenseitig die Nasen zertrümmerten, nahmen zudem auch kein Ende. Tybalt verdrehte innerlich die Augen. Er machte die wenigen Schritte auf die Männer zu, packte jeweils Beide am Kragen, zog sie so auseinander und sprach zu ihnen. „Wenn ihr jetzt endlich mit dem Kindergartentheater aufhört und euch wie echte Männer benehmen wollt, so lasst es mich nur wissen.“ Säuselte er ihnen mit einem süffisanten Lächeln entgegen. Da aber meistens alles Reden bei solchen Herren nichts brachte und sie meinten auf Tybalts Arme einschlagen zu müssen, was den Revolutionär aber nicht kümmerte wand er sich an den grünen Schopf der die Beiden Streithähne zuvor nicht aus den Augen gelassen hatte. „Gehört der Kindergarten zu dir?“ fragte er sie mit einer genervten Stimme.
Amara Traver
Schreibprobe einer freien Frau:
Amara war schon die ganze Zeit mulmig. Nervös lief sie auf dem Schiff hin und her. Sah immer wieder auf ihren Lokport und dann in den Himmel. Dieser schien tadellos, die Möwen flogen am Horizont, es war kaum eine Wolke zu sehen. Kein Anzeichen für einen Sturm der sie vom Kurs bringen könnte, kein Unwetter welches ihre Weiterfahrt verzögern könnte. Die Lippen der blauhaarigen zogen sich zu einem schmalen Strich. Seufzend ließ die sich auf den Boden des Decks plumpsen und Griff wieder nach dem neben ihr liegenden Buch. Das Buch vor der Nase, glitt ihr Blick immer wieder zu ihrem linken Arm, an dem der Lokport befestigt war. Musste es denn wirklich solch eine Insel sein? Die Insel eines bekannten Aristokraten. Eines Menschen, die als heiliggesprochen werden, doch eigentlich die Teufel selbst sind. Monster, Banditen, die Marine, alles wäre ihr lieber aber diese Aristokraten. Sie konnte sich ihre Existenz nicht schön reden, noch trinken. Sie mochte ihnen einfach aus dem Weg gehen. Doch zeigte nun einmal der Lokport, das Navigationsgerät der Gewässer dieser Welt eben nun einmal diesen Kurs an und umkehren konnten sie schlecht. Da musste der blaue Schopf eben durch.
Es vergingen wenige Stunden bis sie die Küste der Insel erreicht hatten. Amara selber deren Laune nicht gerade die Beste war betrachtete skeptisch das Stückchen Insel was sie sehen konnte. Die meisten ihrer Crew machten sich auf, sahen sich auf der Insel um. Wollten sie erkunden, vielleicht das Lager aufpäppeln. Doch Amara schüttelte stets den Kopf. Es war nicht so, dass diese Navigatorin keine Inseln betrat, aber wenn sie wusste, dass die mindestens einem dieser Aristokraten über den Weg lief dann war ihre Laune im Keller und das wollte sie wirklich keinem ihrer Mannschaft zumuten. Zumal die meisten von Ihnen Verständnis dafür hatten. So wollte die Navigatorin doch den Tag einfach an Deck des Schiffes verbringen. Es war lautes heulen und jubeln was sie aufmerksam werden ließ.
Es war eine kleine Gruppe von Menschen, deren körperlicher Zustand zu wünschen übrig ließ. Jubelnd rannten sie auf die Küste zu, auf der Suche nach einem Schiff. Sie schrien etwas von Freiheit. Amaras Augen weiteten sich. Es waren Sklaven. Ein weiteres lautes Brüllen drang von der Insel, diesmal kam es aus der Richtung des Dorfes, der Stadt, was auch immer sich dort verborgen mochte.
Mit einem Satz sprang der blaue Schopf von dem Schiff der Spade-Piraten herunter und näherte sich dem Tumult. Es waren einige Männer, grün und blau zusammen geschlagen die Dorfbewohner warnten. Amara ging zügig auf die Männer zu, fragte was geschehen sei. Konfus stammelten sie zusammen, dass man sie Angegriffen hätte und man sich in Sicherheit wiegen sollte. Amara für die in diesem Moment feststand, dass es bestimmt das Werk eines Aristokraten war erkundigte sich nach dem Weg der sie zu einem pompösen Haus führte. Wie passend für den Adel. Der blaue Schopf verdrehte angewidert die Augen. Eigentlich wollte Amara jeglichen Monstern die sich Aristokraten schimpfen aus dem Weg gehen und ein Haus von Ihnen betreten, das kam sowieso nicht in Frage für sie, doch unschuldig daneben stehen konnte sie ja auch schlecht, wenn Menschen zusammen geschlagen wurden. So wagte Amara den Schritt über die Türschwelle.
Amara drückte ihren Körper nah an eine Wand, horchte, versuchte herauszufinden wo sie war, wer hier war und wo der besagte Attentäter herumlief. Jeglicher Muskel in Amaras Körper spannte sich an und für einen kurzen Moment fühlte es sich an als ob ihre alte Narbe auf ihrem Rücken zu schmerzen anfing. Es war das hallen von Schuhen auf dem teuren Parkett welches sie aufhorchen ließ. Eine Gestalt, ein Mann nicht weit entfernt von ihrem Alter und guter Statur bog in den Gang ein. In Amara kochte vor Wut. Es konnte kein anderer sein als der Aristokrat der hier sein Unwesen hielt. Mit einem fauchen stoppte sie den Blutkreislauf des in schwarz gehüllten Mannes. Sie staute das Blut in den Adern und Arterien in seinen Beinen, so dass diese nachgeben mussten und zu Boden sackten. Mit einem schwungvollen Satz, riss Amara den Mann herum drückte ihm mit dem Rücken auf den kalten Parkettboden unter sich, umfasste mit einer Hand seine Kehle und hielt dem Beiden Beinen seine Arme auseinander gestreckt auf dem Boden fest. „Hab ich dich! Du Mistkerl“ feixte sie.
Es war mehr ein Stich ins Herz als ein Schock. Der zuvor so willensstarke Körper des Mädchens begann zu zittern, der Griff um die Kehle des Mannes unter ihr lockerte sich. Verwirrt suchte sie etwas in seinem Gesicht, das ihr einen Anhaltspunkt geben konnte. Der Atem legte sich schwer, ihre Brust verkrampfte sich und ihr Kopf begann wie wild an zu pochen. Völlig konfus und geistesabwesend betrachtete sie das Gesicht unter sich. „L..a….i….s“ kroch es langsam und nicht verstehend aus ihrem Mund. Amara hielt den Atem an.
Cain Pantagiota
Schreibprobe eines übermutigen Königs:
Ein Palast schöner konnte sich ihn nicht vorstellen. Und der Thronsaal ist die Spitze, das Sahnehäufchen. Weiß ist er, an der einen Seite die zum Volk hinzeigt sogar offen und nur durch Säulen gestützt und zwischen durch feinem Glas. Hier und da an der Decke ein verziertes Fenster und ringsherum weitere Säulen wie aus dem Alten Rom die das Gebäude aufrechterhalten. Er ähnelt einfach einem Palast. und vor allem die Seite die offen erscheint und nur durch sachtes Glas gehalten ist und eine Art Bannkreis, den niemand sehen mag, diese Seite strahlt meist, gleißendes Sonnenlicht in den Saal . Entlang der Glasscheiben ein paar Meter weiter bevor die Stufen zu dem offenen Bereich führen, welche nicht sonderlich viele sind, vielleicht zwei oder drei befindet sich ein langer roter Teppich. er führt zu einer Art Podest, wo der Thron sich platziert. Cain selbst liebt diesen Raum. Er ist prachtvoll und groß. Es hallt oft hier drin, aber wenn eher tiefer in den Raum hinein. Weg von der offenen Seite. Nachdem der raum endet und nur die Säulen die Decke halten, gelangt auf eine kleine Terrasse und am Ende der Terrasse zwei drei Meter, steht schon der Bannkreis. Schwer zu beschreiben doch prachtvoll. Hoch oben im Schloss ist dieser Bereich. Einige Treppen muss man hinter sich lassen, bis man an diesen Ort gelangt. Es sah einfach majestätisch aus.
Cain lehnte wie allzu oft über das Geländer der offenen Seite des Palastes. Ein weißes Hemd zierte seinen Torso und eine passende blaue Jeans, sein Unterleib. Das Hemd leicht aufgeknöpft. Immerhin war es rechtwarm gewesen. Ihm war eigentlich immer war. Er war ja auch ein Werwesen. Immer überzogen mit Fell. Klar, dass ihm Kälte nicht ausmacht. Er blickte kurz zu den großen Türen die Eingang zu diesem Raum gewährten. Zokora müsste gleich kommen. Cain streifte sich kurz einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und macht dann auf dem Absatz kehrt. In seiner Hand, hielt er ein Weinglas. Der junge Herr mochte sehr gerne Wein. Er stellte es auf einen Tisch ab, der sich am Rande des roten Teppichs platzierte. Einen kleinen Blick riskierte er auf die große Uhr die an einer Wand hing. Mit römischen Ziffern war diese beschmückt. Prachtvoll. Cain genoss es wirklich in so einem Palast zu hausen. Immerhin hatte er ihn auch wieder aufgebaut, nachdem er fast völlig zerfallen war. Nach Hikarus eindringen musste das ganze Dorf teils neu erbaut werden. Doch nach Cains Meinung, sah das Schloss noch nie diese Stadt noch nie so schön und elegant aus. Cain nahm noch einmal das Glas in die Hand. Aber nein, denkt nichts Falsches. Cain ist kein Trinker. Er ist auch nie betrunken, er genehmigt sich nur gerne mal ein Glas. Doch anmerken tut man ihm das nicht. Auch stinkt er nicht nach Alkohol. Cain ist recht gepflegt. Und so ein Schluck Wein, an einem so schönen Tag, hat ihm noch nie geschadet. Er stellte das Glas nach dem er den Wein mit einer leichten Handbewegung rotieren ließ wieder ab. Er krempelte sich seine Ärmel fein hoch, so dass sie auch symmetrisch lagen und blickte noch einmal in die schöne Stad, die nun unter seinem Befehl lag.
Noelle Aerith Rhea
Schreibprobe eines erkalteten Sonnenscheins:
Seine Worte um den Schmerz zwischen den Beiden zu vergleichen, prallte an Noelle ab. Klar seine Schwester und ihr Bruder starben unter anderen Umständen, aber die Folgen waren doch die gleichen. Damian sowie auch Noelle wurde so Leid und eine gewisse Einsamkeit zugeteilt. Aber darüber wollte die Dämonin jetzt nicht reden. Nicht hier, nicht jetzt und nicht mit ihm. Damian gingen Noelles Gefühle und Empfindungen sowie so nichts an. Mochte er seinen Schmerz doch definieren wie er will, seine Gejammer wollte sie sich sowieso nicht anhören. Ändern konnten beide nichts an dem Tod ihrer Geschwister. Obwohl eine Option gab es für die rechte Hand der Fürstin. Grausame Rache. Und das ist wohl ein Teil ihrer neuen Lebensaufgabe geworden. Die Gedanken die Noelle sich ausmalte, wie Damien ihr Tod zu Boden lagen mit einer in einer Pfütze aus Blut, wurden schleunigst abgebrochen als Damien ihr offenbarte, dass er damals wirklich etwas für sie empfunden haben musste." Ja aber das töten ihres Bruder, hat dich ebenfalls deine Ehefrau gekostet, also hast du gar nichts gewonnen. Nur den Hass deiner einst geliebten Frau." Wie spöttisch das doch aus ihrem Mund drang. Aber das hätte er sich wirklich ersparen können. Das Thema war allgemein schon tot getreten, aber bitte reißen sie doch noch einmal ihre Wunden auf und diskutieren aus neue darüber.
Auch wenn Damien es leugnete, Noelle hatte ganz sicher etwas gespürt, etwas wie reue, nein nicht das, eine verletzliche und liebevolle Seite ihr gegenüber die immer noch in ihm zu leben schien. Auch wenn es es abstritt, ein bewusstes Grinsen trat auf die Lippen der Dämonin. "Das glaube ich nicht, da scheint wohl doch noch ein wunder Punkt zu sein." Ihm müsste genau bewusst sein, dass Noelle bescheid wusste und das leugnen keinen Zweck hatte. Sie legte ihren Kopf schief. "Tut es dir etwa leid?" spottete das kleine zierliche Wesen. Er konnte so oft wie er wollte sagen, dass das nicht Stimmte, Noelle konnte sich ganz und gar auf ihre Fähigkeiten und Instinkte verlassen. Und dessen war sich die Dämonin überaus bewusst. Keiner konnte ihr etwas vormachen. Das war wahrscheinlich auch eine der Gründe wieso sie so ein hohes Tier in der Rangordnung der momentanen Weltbevölkerung war.
" Oh ja du kennst mich, weswegen du auch genauso gut wissen müsstest das auf meine Fähigkeiten verlass ist.", beteuerte Noelle. Eine Anspielung auf das gradige Thema von Damians kurzer Schwäche und Gefühlsausbrüchen. So leicht würde er ihr nicht entkommen. Das Grinsen verzog sich nicht. Sie wollte eine Antwort und die würde sie auch bekommen. Auf di e Sache mit dem Streuselkuchen schüttelte sie allerdings nur den Kopf. Na na na, wie konntest du nur das vergessen."
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Thema: Re: Lillian Rouge Riddle Di 23 Dez - 14:10
*poke* So ein schöner, detailierter Steckbrief und jetzt willst du kurz vorm Ende schlapp machen? You can do it! ò_ó Und ähm, auch hier für's Protokoll, wie lange gedenkst du noch zu brauchen? (:
LG
Reika Scarlet [Admin] Fire Princess
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